Zehn Thesen für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge – Zweite These: Die Mär des immerwährenden Unternehmensbestandes

Der betriebliche Generationenwechsel erfordert ein gesamtheitliches Denken unter Berücksichtigung der individuellen Interessen der Betroffenen. Das klingt schön … nur, was ist unter dieser Botschaft konkret zu verstehen. Mit dem zweiten Teil zu den von zehn Thesen wird der Versuch unternommen, sich dem – vielfach auch sehr emotionalen Thema – behutsam zu nähern.

2. Die Mär des immerwährenden Unternehmensbestandes

Ein Unternehmen ist ein von seinen Eigentümern losgelöstes System wirtschaftlichen Handelns; auch wenn man es angesichts mancher Patriarchen nicht für möglich halten würde: Theoretisch kann ein Unternehmen immerwährenden Bestand haben; die Praxis sieht freilich anders aus.

Es geht auch nach einem weiter … wenn man es richtig macht!

Empfehlung: Niemand ist näher am Ohr des Unternehmers als der Steuerberater. Aus diesem Grunde sollte im Zuge einer Bilanzbesprechung diskutiert werden, wie es mit dem Unternehmen einmal weitergehen soll. Und aus der Sicht möglicher Nachfolger sollte diese Frage wiederholt werden, wenn beim letzten Mal keine schlüssigen Lösungsvorschläge ausgearbeitet wurden.